Wie die Generationen bevor uns, sind wir jeden Sommer auf der Alm - eine Tradition, die wir mit Stolz weiterführen. 

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Hier sind wir sechs Wochen lang, und die Kühe werden morgens und abends gemolken.  In alten Zeiten hat man Käse, Butter und Sauerrahm aus der Milch gemacht.

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Heute kommt der Milchlaster dreimal die Woche und holt die Milch ab, und ist ein beliebtes Ereignis der modernen Gebirgslandwirtschafts.

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In den 1960ern waren etwa 50 Alme in betrieb hier. Jetzt sind wir nur noch drei. 

 

Auf der Alm zu sein ist eine Art von Landwirtschaft die letzter Zeit viel Aufmerksamkeit bekommen hat. Sie kommt vielleicht auf der UNESCO-Welterbeliste!

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Sauberes Essen ist wichtig. Glückliche Tiere geben uns gutes Essen. So einfach und so wichtig.

Mit dem guten Gebirgsgrass wird die Milch besonders nährstoff- und geschmacksreich. 

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Im Sommer haben wir auch Schweine. Das Schwein ist ein soziales und nettes Tier, und kann zwischen Menschen unterscheiden und einige Wörter lernen. In Norwegen isst man Rippchen zu Weihnachten. 

 

Im Vorratshaus hängen wir jedes Jahr im Februar unsere Salami zum trocken auf. Da sie frei und luftig hängen, wir der Geschmack besonders gut.

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Wir bauen Kartoffeln an, gehen auf Elchjagd, angeln und sammeln gerne Beeren und Pilze. Somit haben wir so viel Essen wie möglich, deren Ursprung wir gut kennen. 

"Mit den Kühen gehen" - auf Norwegisch haben wir ein eigens Wort dafür: buføring. 

 

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In den alten Zeiten kamen alle Tiere mit auf der Alm. Wir sind moderne Milchbauer und haben mit drei Nachbarnbauern eien gemeinsamen Kuhstall. Hier haben wir mehr als 100 Kühe und Kälbe, und nur einige davon kommen mit ins Gebirge. 

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Ende Juni transportieren wir die Kühe hoch zu der Alm, ansonsten drehen sie nur um und kehren zu den anderen zurück. Im August aber gehen wir mit den Kühen zurück in den Dorf. Das ist eine schöne Wanderung von etwa einer Stunde, und es ist ein schönes Ende eines langen Sommers auf der Alm. 

 

Sie können bei der Wanderung gerne mitkommen!

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